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KOMPLETTMOTOR für: Motor Mercedes M274

Der Konzern produziert seit 2011 Benzinmotoren Mercedes M274 mit einem Volumen von 1,6 und 2,0 Litern und baut diese in Autos mit Längsmotor ein, beispielsweise in die C-Klasse und die E-Klasse. Ähnliche Motoren für Modelle mit Queranordnung des Geräts haben den M270-Index.

    PRODUKTEINFÜHRUNG

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    Der Konzern produziert seit 2011 Benzinmotoren Mercedes M274 mit einem Volumen von 1,6 und 2,0 Litern und baut diese in Autos mit Längsmotor ein, beispielsweise in die C-Klasse und die E-Klasse. Ähnliche Motoren für Modelle mit Queranordnung des Geräts haben den M270-Index.
    R4-Mercedes-Motoren: M102, M111, M133, M139, M166, M200, M254, M260, M264, M266, M270, M271, M274, M282.

    Im November 2011 kam eine neue Reihe von 1,6- und 2,0-Liter-Benzinmotoren auf den Markt. Es gibt einen Aluminiumblock für 4 Zylinder mit Gusseisenlaufbuchsen und offenem Kühlmantel, einen Aluminium-16-Ventil-Zylinderkopf mit hydraulischen Kompensatoren, Einlass- und Auslassdephaser, eine IHI AL0070- oder IHI AL0071-Turbine (je nach Motorversion) mit einen Luft-Ladeluftkühler, ein Direkteinspritzsystem, eine Ölpumpe mit variabler Kapazität und einen Steuerkettenantrieb. Die 2,0-Liter-Motoren verfügen über einen Lanchester-Balancer zur Vibrationsreduzierung.
    Ab 2018 weichen die Aggregate dieser Baureihe sukzessive den Motoren der M264-Baureihe und werden nur noch als Teil des Hybridantriebs der GLE- oder E-Klasse-Modelle produziert.

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    Spezifikationen

    Produktionsjahre seit 2011
    Hubraum, cm³ 1595 (M 274 VON 16 AL) 1991 (M 274 VON 20 AL)
    Kraftstoffsystem direkte Injektion
    Leistung, PS 129 – 156 (M 274 DE 16 AL) 156 – 245 (M 274 DE 20 AL) 279 – 333 zusammen mit Elektromotor
    Drehmomentabgabe, Nm 210 – 250 (M 274 DE 16 AL) 270 – 370 (M 274 DE 20 AL) 600 – 700 zusammen mit Elektromotor
    Zylinderblock Aluminium R4
    Kopf blockieren Aluminium 16V
    Zylinderbohrung, mm 83
    Kolbenhub, mm 73,7 (M 274 DE 16 AL) 92 (M 274 DE 20 AL)
    Kompressionsrate 10,3 (M 274 DE 16 AL) 9,8 (M 274 DE 20 AL)
    Hydrostößel Ja
    Timing-Antrieb Kette
    Phasenregler Ja
    Turboaufladung Ja
    Empfohlenes Motoröl 5W-30, 5W-40
    Motorölkapazität, Liter 6,0 – 7,0
    Treibstoffart Benzin
    Euro-Normen EURO 5/6
    Kraftstoffverbrauch, L/100 km (für Mercedes C 250 2017) – Stadt – Autobahn – kombiniert 7,9 5,2 6,2
    Motorlebensdauer, km ~300 000
    Gewicht (kg 137


    Der Motor wurde eingebaut auf:
    ● Mercedes C-Klasse W204 in den Jahren 2012 – 2015; C-Klasse W205 in 2014 – 2020;
    ● Mercedes E-Klasse W212 in den Jahren 2013 – 2016; E-Klasse W213 seit 2016;
    ● Mercedes GLC-Klasse X253 seit 2015;
    ● Mercedes GLE-Klasse W167 seit 2019;
    ● Mercedes GLK-Klasse X204 in den Jahren 2013 – 2015;
    ● Mercedes SLC-Klasse R172 in den Jahren 2015 – 2020;
    ● Mercedes V-Klasse W447 in den Jahren 2015 – 2019;
    ● Infiniti Q50 1 (V37) in den Jahren 2014 – 2019;
    ● Infiniti Q60 2 (CV37) in den Jahren 2016 – 2018.


    Nachteile des Mercedes M274-Motors

    Bei Motoren bis 2014 begannen die Phasenregler ziemlich schnell zu brechen, dann stellte der Hersteller das Design fertig und die Ressource erhöhte sich auf 150 – 200.000 km. Etwa im gleichen Lauf wird die Steuerkette herausgezogen und viele wechseln sie gleichzeitig.

    Viele Besitzer von Autos mit einem Motor dieser Familie klagen über Startprobleme und der Hauptgrund ist die Verschiebung der Impulsscheibe relativ zur Nockenwellenachse. Normalerweise wird dies durch einen Fehler am Nockenwellenpositionssensor signalisiert.

    Im Jahr 2015 wurden die Motoren dieser Baureihe modernisiert und etwas sparsamer, was jedoch zu häufigeren Detonationen mit Zerstörung der Kolben führte. Auch hier leiden Piezo-Direkteinspritzer unter minderwertiger Kraftstoffqualität.

    Es ist notwendig, den Zustand des Kühlsystems des Aggregats sorgfältig zu überwachen, da der Blockkopf hier schon nach kurzer Zeit zu einer Überhitzung führen kann. Das Problem wird durch die eher schlechte Zuverlässigkeit des Thermostats und der Wasserpumpe verschärft.

    Aufgrund eines festsitzenden Kurbelgehäuseentlüftungsventils treten regelmäßig Leckagen unter dem Ventildeckel sowie unter dem vorderen Kurbelwellendichtring oder durch die Wärmetauscherdichtung auf. Aufgrund von Unterbrechungen in der Verkabelung friert das Ventil der Verstellölpumpe ein, der Adsorber verstopft schnell, Kraftstoffschläuche sind oft undicht und der Aktuator an der Turbine verkeilt.